• Skip to main content
  • Skip to header der rechten navigation
  • Skip to site footer
Personaltrends

Personaltrends

Ein Magazin von Stellenmarkt.de

  • Home
  • Strategien
  • Tipps&Tricks
  • Ressourcen

Upskilling: 5 Gründe für betriebliche Weiterqualifikation

Upskilling
Upskilling: 5 Gründe für betriebliche Weiterqualifikation

Upskilling ist die Höherentwicklung der Fähigkeiten (Skills) von Mitarbeitern. Das geschieht durch Trainingsprogamme, welche Unternehmen ihren Mitarbeitern anbieten. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Gründe es für die betriebliche Weiterqualifikation gibt und wie sie sich organisieren lässt.

Wichtige Gründe für Upskilling

Grund 1: Minimierung der Rekrutierungskosten

Nach Rekrutierungen müssen neue Mitarbeiter geschult werden. Das ist kostspielig. Die Society for Human-Resource Management ermittelte in einer Umfrage, dass US-Unternehmen dafür durchschnittlich 4.129 US-Dollar pro neu eingestelltem Mitarbeiter ausgeben. Die Kosten in Deutschland und Mitteleuropa dürften ähnlich hoch sein.

Gleichzeitig gaben die befragten Unternehmen an, dass es für sie deutlich kostengünstiger ist, die schon vorhandenen Mitarbeiter besser auszubilden. Auch die Organisation der innerbetrieblichen Weiterbildung soll wesentlich unaufwendiger sein als die Schulung von neuen Beschäftigten. Das spart Zeit und erhöht damit den Gewinn der Unternehmen.

Grund 2: Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens

Nur Unternehmen mit einer gut ausgebildeten Belegschaft können flexibel auf Veränderungen am Markt reagieren. In Zeiten der Digitalisierung erscheint das besonders wichtig.

Nach Untersuchungen des Think Tanks Brookings Institution sind davon vor allem diejenigen Firmen und Branchen betroffen, in denen digitale Arbeitsmittel zuvor eher eine kleine Rolle gespielt hatten. Doch an der Digitalisierung kommt heute kein Unternehmen mehr vorbei. Diese Firmen müssen ihre komplette Belegschaft nun in die betriebliche Weiterqualifikation schicken, damit die Beschäftigten die neuen Technologien erlernen. Vor allem die unteren und mittleren Qualifikationsstufen benötigen die Ausbildung sehr dringend. Das ist nur ein Bereich, in welchem es ohne Schulungen nicht geht. Es gibt viele weitere Bereiche. Firmen, die dem Technologiewandel mit Schulungsmaßnahmen begegnen, bleiben wettbewerbsfähig.

Grund 3: Verbesserung des Mitarbeiterengagements

Arbeitnehmer wünschen von sich aus Weiterbildungen. Das geht unter anderem aus Analysen des Gallup-Instituts hervor. Demnach halten 87 % der Millennials ihre berufliche Weiterentwicklung für enorm wichtig, bei den älteren Arbeitnehmern ist der Anteil geringfügig kleiner. In diesem Kontext stellte allerdings die National Skills Coalition fest, dass Arbeitnehmer oft zu wenig innerbetriebliche Angebote für eine Weiterbildung vorfinden. Ihre Arbeitgeber haben zu wenig Zeit und/oder Geld für die Konzeption und Durchführung dieser Programme.

Wenn aber ein Arbeitgeber Weiterbildungsmaßnahmen anbietet, wird er neben einer Erhöhung der Produktivität von besser qualifizierten Beschäftigten auch mit einem deutlich verbesserten Mitarbeiterengagement belohnt. Solche Unternehmen zeigen gleichzeitig, dass sie die Wünsche ihrer Belegschaft aufgreifen und das Engagement von Mitarbeitern, die sich verbessern wollen, sehr zu würdigen wissen.

Wie lässt sich die betriebliche Weiterqualifikation organisieren?

Schulungen können intern und extern durchgeführt werden. Beides ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Die Zeit für den Lernprozess lässt sich nicht verknappen, doch die technische Organisation können Unternehmen sehr verschlanken. Mit modernen, webbasierten Technologien funktioniert Upskilling (das es schon immer gab) heute viel unaufwendiger als früher. Ein probates Mittel sind Webinare. Dabei lernen die Beschäftigten bei einem Livestream am Rechner unter der Anleitung eines Dozenten, der gleichzeitig online Grafiken, Videos, Texte und Bilder einspielen sowie per Chat oder Skype mit den Teilnehmern eine Diskussion führen kann.

Der Zeitpunkt kann beliebig gewählt werden, es müssen nur alle Teilnehmer gleichzeitig vor ihren PCs (nötigenfalls auch Tablets oder Smartphones) sitzen. Die zweitbeste Möglichkeit ist der Abruf des aufgezeichneten Webinars. Diese Form der Weiterbildung wird von den Beschäftigten sehr gut angenommen.

Strategien von Dr. Hans-Peter Luippold | 2. November 2018
mm

Über Dr. Hans-Peter Luippold

Dr. Hans-Peter Luippold studierte Betriebswirtschaft in Freiburg und Köln und sammelte als Führungskraft bei Daimler, Volkswagen, Lufthansa, Wella und Vorwerk Erfahrungen in allen wesentlichen Unternehmensbereichen. Seit April 2000 ist er als Unternehmens- und Personalberater in Frankfurt am Main tätig. Er hält regelmäßig Vorträge und lehrt zu den Themen Erfolg und Karriere.

Previous Post:Zu langer ProzessTraumbewerber gesucht: Zu hohe Erwartungen verlängern die Personalsuche
Nächste Post:Umgang mit der Generation Z: Das erwartet Sie als ArbeitgeberGeneration Z

Sidebar

Weitere Artikel

Employer Value Proposition: Welchen Wert hat der Arbeitgeber für Bewerber?
Strategien

Employer Value Proposition: Welchen Wert hat der Arbeitgeber für Bewerber?

Strategien

Candidate Persona: Bewerber nach idealtypischer Vorlage finden

Onboarding: Integration geplant durchführen
Strategien

Onboarding: Integration geplant durchführen

Kategorien

  • Gastbeitrag
  • Ressourcen
  • Strategien
  • Tipps&Tricks

Personaltrends

  • Tipps&Tricks
  • Strategien
  • Ressourcen

Services

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Karrieremagazin

© 2023 Stellenmarkt.de

Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}